Was war das denn bitte für eine Woche? Ich bin so kaputt, ich glaube ich war noch nie so kaputt.
Eigentlich ging es schon letzte Woche Donnerstag los, als ich merkte: Shit, das ist bestimmt eine Blasenentzündung. Also tat ich das was man da so macht. Tee trinken, mehr Tee trinken und noch mehr trinken.
Es wurde auch besser. Nur das ich Samstag dann weniger Blasenentzündung hatte, aber dafür plötzlich höllische Rückenschmerzen. Die Art von Rückenschmerzen, welche ich als letztes in der Schwangerschaft mit den Zwillingen hatte. Die Art von Rückenschmerzen bei der man am liebsten nur noch jammernd über dem Gymnastikball hängt.
Nur das 1. Ich definitiv nicht schwanger bin. 2. Nicht mit Zwillingen und 3. Der Gymnastikball auch nicht aufgepumpt ist.
Also schmerzte ich mich so durch den Tag und hoffte das es über Nacht besser werden würde. Wurde es nicht. Die erste Nacht mit nur 1 Stunde Schlaf. Von 6 Uhr bis 7 Uhr.
Sonntag war es leider nicht magisch weg. Schade aber auch. Ich schleppte mich also mit den Rückenschmerzen (einseitig) aus der Hölle weiter durch den Tag.
Nach einer weiteren Nacht ohne Schlaf, weckte ich nachts um drei den Mann und sagte:“ Es hilft nix, du musst morgen mit dem Rad zur Arbeit, ich muss zum Arzt.“
Glücklicherweise ist es in unserer Dorfpraxis recht unkompliziert und um 10:30 Uhr hatte ich meinen Termin. Blasenentzündung hat auf die Nieren geschlagen, daher die Rückenschmerzen. Hier ein Rezept, bitte danke.
ENDLICH wusste ich das ich irgendwann die nächsten Tage erlöst sein würde von den Rückenschmerzen aber auch von der Blasenentzündung. HURRA.
Nebenbei: Die Ärztin fragte noch, ob ich eine Krankschreibung brauche. Nee danke das verträgt sich nicht mit Homeschooling und Homekindergartening. Was dann wegen „Mama ist krank“ liegenbleibt muss ja nachgeholt werden, und ich glaube nicht, dass meine Kinder sehr begeistert sind, wenn sie noch mehr machen müssen.
Von Dienstag bis Donnerstag, gabs erst Zeugnisse, dann jagte ein Telefonat wegen der Schule das andere (das passiert halt, wenn man Elternvertreter in der Pandemie ist). Von 8:00-13:00 Uhr bin ich „Distanzlehrerin“ von 14:00-18:00 Uhr glühte die nächsten Tage mein Telefon wegen Elternvertreterkrams.
Heute war auch wieder stressig, und immer mit einem sehr süßen dauerplappernden Dino im Ohr, der einfach ALLES kommentiert hat.
Aber jetzt ist für zwei göttliche Tage Wochenende. Und am Montag noch ein beweglicher Ferientag. Zweiundsiebzig Stunden ohne Aufgaben. Ich glaube ich schlafe durch.
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